01a Via Sacra in Gamundia
Ein wichtiger – und perfekt zur Stadt passender – Baustein ist die „Via Sacra in Gamundia“, ein Glaubensweg von der Herrgottsruhkapelle durch die Innenstadt zum St. Salvator.
Der Weg orientiert sich in seiner Länge an der Via Dolorosa in Jerusalem, dem Schmerzensweg Jesu vom Amtssitz des Pontius Pilatus zum Kreuzigungshügel Golgota. Dieser ist heute im Grunde genommen ein touristischer Weg, der Glaubens-Gedenkstätten miteinander verbindet.
Dieser Ansatz soll auch bei der „Via Sacra in Gamundia“ im Zentrum stehen. Sie verbindet die wesentlichen Zeugnisse des Glaubens der historischen Innenstadt.
Der Glaubensweg startet an der Herrgottsruhkapelle (u.a. Legende „Geiger von Gmünd“ von Justinus Kerner) führt durch den Leonhardsfriedhof (mit vielen dort bestatteten Persönlichkeiten) mit St. Leonhardskirche, die Honiggasse mit Stadtmauer zum Spitalhof. Von dort werden die wichtigsten Glaubenszeugnisse der Innenstadt eingebunden (u.a. Marienbrunnen, Franziskuskirche, Judenhaus Imhofstraße 9, Johanniskirche, Heilig-Kreuz-Münster, Augustinuskirche, Museum im Prediger mit den dortigen Zeugnissen der Volksfrömmigkeit und dem Münsterschutz, „Mutterhaus“, Gedenkstätte ehem. Synagoge).
Weiter führt der Weg durch den Stadtgarten (vorbei am Stationskreuz am Fünf-Knopf-Turm), den Remspark und die Bahnhofunterführung zum St. Salvator Kreuzweg und den Felsenkapellen.
Die „Via Sacra in Gamundia“ kann natürlich auch in umgekehrter Richtung begangen und erlebt werden.
Weitere Informationen: www.schwaebisch-gmuend.de